gestern abend wollte ich mein handy zum aufladen "an die strippe" hängen, doch als ich das gute stück in die hand nahm, war es tot, mausetot.
bildschirm schwarz, probeweises herumdrücken auf den tasten bringt nix.
leichte anzeichen von panik: ohgottogott, ausgerechnet jetzt kackt das blöde teil ab... und nach gerade mal einem jahr! ich überlege: vor ca. einer stunde ging es noch. entladen war es auch nicht... ist das jetzt einfach nur ein störanfälliges, schlecht konstruiertes stück technik, oder vielleicht doch der fluch des depris, der vor jahren schon mal meine sämtlichen armbanduhren gekillt hat?
halt. 'ruhe bewahren' ist die erste bürgerpflicht. also das ding aus seiner verschalung gepopelt, die rückseite geöffnet und den akku entfernt. akku wieder eingebaut, handy gestartet - nix.
tiiieef durchatmen...
same procedure as last year, wuschelix. also nochmal akku 'raus und wieder rein.
startbutton.
...und wie aus dem nichts regt sich plötzlich der bildschirm, fängt das herstellerlogo an zu blinken, die boot-töne erklingen... und mir fällt ein felsbrock vom herzen.
nicht, dass ich an dem ding wirklich hänge, nein... ;-)
inzwischen manage ich nur meine termine und emails darüber und stelle mit entsetzen fest, dass ich anscheinend abhängig geworden bin von diesem teil - ohne das ich vor ca. einem jahr eigentlich ganz gut leben konnte.
echt gruselig.
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Montag, 19. August 2013
Dienstag, 18. Dezember 2012
schlimmer geht's immer
was ist schlimmer, als kunde bei der telekom zu sein?
ja, richtig - kunde bei vodafone zu sein.
es ist bei letzteren zwar ein paar euro billiger, dafür aber auch inkompetenter, unzuverlässiger, kundenunfreundlicher: aufträge werden verschlampt, termine nicht gehalten, auskünfte der "kundenberater" beinhalten zwar viele antworten, diese passen jedoch nicht zum problem, versprochene rückrufe werden nicht getätigt, und wenn der "berater" nicht mehr weiter weiss, legt er/sie einfach auf. in der zwischenzeit kann der kunde selbst sehen, wie er klar kommt.
(auf der rechnung, die als einziges pünktlich kommt, steht "vodafone red - sorgenfreiheit inclusive". selten so gelacht.)
gottseidank habe ich meinen handy-vertrag bei einem anderen anbieter ;-)
ja, richtig - kunde bei vodafone zu sein.
es ist bei letzteren zwar ein paar euro billiger, dafür aber auch inkompetenter, unzuverlässiger, kundenunfreundlicher: aufträge werden verschlampt, termine nicht gehalten, auskünfte der "kundenberater" beinhalten zwar viele antworten, diese passen jedoch nicht zum problem, versprochene rückrufe werden nicht getätigt, und wenn der "berater" nicht mehr weiter weiss, legt er/sie einfach auf. in der zwischenzeit kann der kunde selbst sehen, wie er klar kommt.
(auf der rechnung, die als einziges pünktlich kommt, steht "vodafone red - sorgenfreiheit inclusive". selten so gelacht.)
gottseidank habe ich meinen handy-vertrag bei einem anderen anbieter ;-)
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Donnerstag, 12. Juli 2012
mit system
seit wochen ärgere ich mich über die mäßige internet-verfügbarkeit in meiner wohnung. als ich einzog, war alles o.k., dann irgendwann fing es an, dass das dsl an manchen tagen bis zu 10 minuten in anspruch nahm, um sich "finden" zu lassen. mal ging es dann, mal ging es nicht - unschön einfach.
also bei der telekom angerufen und im computergesteuerten sprachmenü das wort "kündigung" geäußert. die elektronische stimme verspricht daraufhin, mich an die entsprechende stelle weiterzuleiten - ein freizeichen tutet - und zack ist die leitung "tot", nur noch wildes rauschen.
ein versehen?
das gleiche noch einmal probiert. der sprachcomputer nimmt das wort "kündigung" entgegen, verspricht, mich zu verbinden, und wieder ist nach einmaligem freizeichen die leitung tot... mit system?
offenbar, denn beim dritten versuch vermeide ich das für die telekom so garstige wort und verlange "beratung". in nullkommanix werde ich an eine "beraterin" durchgestellt, der mir auf verlangen die kündigungsfristen nennt.
geht doch.
p.s. liebe telekom, ich find's peinlich.
also bei der telekom angerufen und im computergesteuerten sprachmenü das wort "kündigung" geäußert. die elektronische stimme verspricht daraufhin, mich an die entsprechende stelle weiterzuleiten - ein freizeichen tutet - und zack ist die leitung "tot", nur noch wildes rauschen.
ein versehen?
das gleiche noch einmal probiert. der sprachcomputer nimmt das wort "kündigung" entgegen, verspricht, mich zu verbinden, und wieder ist nach einmaligem freizeichen die leitung tot... mit system?
offenbar, denn beim dritten versuch vermeide ich das für die telekom so garstige wort und verlange "beratung". in nullkommanix werde ich an eine "beraterin" durchgestellt, der mir auf verlangen die kündigungsfristen nennt.
geht doch.
p.s. liebe telekom, ich find's peinlich.
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Dienstag, 6. November 2007
könig kunde...?
...ja, wenn's denn mal so wäre!
bei der bahn bezahlt man(n) über hundert euro für eine monatskarte, damit man überhaupt nicht, oder wenn doch, dann mit großer verspätung befördert wird: seit vielen wochen fallen vor allem morgens schon beinahe regelmäßig züge aus. das natürlich ohne jegliche erklärung oder begründung, und der genervte bahnkunde steht sich derweil an der im wahrsten sinne des wortes zugigen station die beine in den bauch. aber das ist noch gar nichts gegen das, was meinem vater derzeit passiert.
bei der umstellung von telekom auf arcor (telefon und internet) ging irgendetwas schief. zuerst war es die box (der dsl-splitter mit eingebauter arcor-vorwahl), dann sonstige technische probleme undefinierbarer art, die keiner der mitarbeiter bei arcor genauer erklären konnte. denn wie schon bei der telekom üblich, weiss natürlich auch bei arcor die rechte hand nicht, was die linke tut, und mein alter herr (74 jahre, gesundheitlich nicht mehr ganz so fit, aber internettechnisch durchaus gut drauf) sitzt seit dienstag letzter woche ohne telefon und internet zuhause. versprochen wird ihm viel (von irgendwelchen kundenservice-leuten), davon aber nichts gehalten.
dass er vor wut schäumt, ist wohl logisch...
willkommen in deutschland, dem land, in dem die kundenfeindlichkeit lange tradition hat...!
bei der bahn bezahlt man(n) über hundert euro für eine monatskarte, damit man überhaupt nicht, oder wenn doch, dann mit großer verspätung befördert wird: seit vielen wochen fallen vor allem morgens schon beinahe regelmäßig züge aus. das natürlich ohne jegliche erklärung oder begründung, und der genervte bahnkunde steht sich derweil an der im wahrsten sinne des wortes zugigen station die beine in den bauch. aber das ist noch gar nichts gegen das, was meinem vater derzeit passiert.
bei der umstellung von telekom auf arcor (telefon und internet) ging irgendetwas schief. zuerst war es die box (der dsl-splitter mit eingebauter arcor-vorwahl), dann sonstige technische probleme undefinierbarer art, die keiner der mitarbeiter bei arcor genauer erklären konnte. denn wie schon bei der telekom üblich, weiss natürlich auch bei arcor die rechte hand nicht, was die linke tut, und mein alter herr (74 jahre, gesundheitlich nicht mehr ganz so fit, aber internettechnisch durchaus gut drauf) sitzt seit dienstag letzter woche ohne telefon und internet zuhause. versprochen wird ihm viel (von irgendwelchen kundenservice-leuten), davon aber nichts gehalten.
dass er vor wut schäumt, ist wohl logisch...
willkommen in deutschland, dem land, in dem die kundenfeindlichkeit lange tradition hat...!
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