Mittwoch, 25. Juni 2008

"packstation" oder "so vergrault man kunden"

eigentlich ist das ja eine gute sache, die packstation: man bestellt ein päckchen an die gelbe box, wird bei dessen ankunft per email oder sms benachrichtigt und kann es dann 7 tage lang zu jeder tag- und nachtzeit mittels der "goldcard" abholen.
eigentlich wäre das wunderbar, wenn es denn auch funktionieren würde. denn - zum wiederholten male kriege ich die meldung, dass die sendung "aus kapazitätsengpassgründen" in der postfiliale xyz hinterlegt sei.

ähm, hallo, alles noch klar?
  1. ich habe mein päckchen mit absicht in die packstation an meiner s-bahn-station bestellt, weil ich nämlich NICHT die zeit habe, quer durch frankfurt zur poststation xyz zu fahren, um meinem päckchen hinterher zu jagen. genau deswegen.

  2. was soll ich in der postfiliale xyz am arsch von frankfurt? die macht nämlich spätestens um 18.00 h dicht, und dann ist nix mehr mit abholen, während die packstation zentral und gut erreichbar gelegen und tag und nacht für abholwillige erreichbar ist.
tja, so kriegt man einen service, der eigentlich gut funktionieren und die post noch eine menge geld sparen würde, kaputt.

und so vergrault man sich kunden...!

willkommen in deutschland, dem land des "unglaublichen" kundenservices.
bei der packstation werde ich mich abmelden - ein service, der nicht funktioniert, ist für mich sinnlos.

3 Kommentare:

  1. Mann du Pechvogel. Es scheint als gäbe es bei dir einfach zu viele Packstation Fans. Bestimmt stellen die noch welche auf, so dass sich sich die Situaton entspannt.

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  2. wenn du dir auch deine neuen Reifen dahin bestellst? Passt doch nicht rein ;)

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  3. tja, es waren nicht die reifen ;-)

    und ich hatte auch den eindruck, dass es nicht daran liegt, dass es zu viele packstations-benutzer gibt (an meiner packstation sehe ich außer mir nie jemanden), sondern zu wenige packstations-bestücker (von seiten der post)...

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