blöderweise gehöre ich auch zu den gekniffenen, die das XP-ende zwar nicht überrascht, jedoch aber vor die eine oder andere kleine denksportaufgabe gestellt hat. nicht weil XP so grandios oder unersetzlich st, sondern weil ich auf meinem alten zweitrechner grafiksoftware habe, deren wiederbeschaffung in einer aktuellen version doch ordentlich ins geld gehen würde, weil unter windows > 8 der ganze alte mist natürlich nicht läuft.
aber wozu gibt es virtuelle maschinen? die idee hatte ich zwar von anfang an, war mir aber nicht sicher, ob adobe noch patches und updates für die uralten progrämmchen anbietet.
ach, ich kleingläubiger. natürlich gibt es bei adobe so 'was. außerdem ist die software so grandios auf- und abwärtskompatibel, dass mickysoft sich eine dicke scheibe davon abschneiden könnte (was bill gates natürlich nicht tun wird). und wenn ich schon mal werbung für ein produkt mache - normalerweise würde ich mir eher die hand abhacken - hat das schon 'was zu bedeuten.
demnächst werde ich also photoshop & co. in der virtuellen maschine testen und dadurch hoffentlich eine menge kohle sparen. abgesehen davon, dass auch ein alter "photoshop" sehr ordentliche dienste leistet. wenn man davon ausgeht, dass selbst profis nur einen teil des potentials dieser programme ausschöpfen können (meine studierte grafik-designerin-ex sagte mir mal, sie beherrsche maximal 30 - 40 % von dem, was diese software alles kann, und die war richtig (ich meine - richtig "richtig"!) gut), ist meine alte version für mich völlig ausreichend.
amen.
Mit dem leidigen Thema XP-Ende muss ich mich auch noch auseinandersetzen. Das hätte ruhig so weitergehen können. Mein Computer ist schon über 7 Jahre als, läuft immernoch spitze und schnell und vor allem ist er zuverlässig. Aber da muss jetzt wohl irgendwann ein neuer her...
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