manchmal denke ich, daß fremde orte eine art versprechen auf eine angenehme zukunft, vielleicht auch eine fluchtwelt darstellen. man reist dorthin, den kopf voller wünsche und hoffnungen, stellt sich vor, wie und womit man die nächsten tage verbringt, malt sich in gedanken sogar aus, wie es sein könnte, dort zu leben: idyllisch. dort muss einfach alles besser sein, weil alle probleme des täglichen lebens kilometerweit hinter einem liegen...
daß dies ein trugschluss ist, weiß man auch. aber man schiebt es beiseite, freut sich am positiven ausblick für die nahe zukunft. und wünscht sich schon wieder, daß es immer so sein könnte.
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