wunschprinz am boden: nix klappt, alles läuft nicht so, wie es soll.
beispiel umzug: vom erdgeschoss in eine wohnung im dritten gezogen, lage und blick toll. als ich die bude besichtigte, war es auch muchsmäuschenstill. und jetzt? unter mir wohnt eine terrortelefoniererin, die nachts ab 23:00 den herrn gemahl im fernen asien anruft. aber wozu braucht die eigentlich die telekom, wenn man sie doch auch so locker bis rangoon hört...? den vermieter stört's nicht, mich dagegen schon.
fazit: griff in's klo. wenn das umziehen nur nicht so teuer wäre...
andere baustellen hat's auch, mein telefonprovider vodafone zum beispiel. meinen neuen anschluss habe ich jetzt seit einem halben jahr, meiner alten nummer (portierung bei wechsel natürlich gleich mit beantragt) hechele ich noch immer hinterher; die hoffnung stirbt bekanntlicherweise ja zuletzt. aber ob ich das noch erleben werde, dass ich wieder unter der ziffernfolge angerufen werden kann, unter der man mich kennt?
aber das telefonnummernbeispiel ist nur eine von den kleineren malaisen. und so bin ich am rödeln, um alles, was da schiefgelaufen ist, von den ganz kleinen dingen bis hin zu den großen, unangenehmen, so peut-à-peut wieder in ordnung zu bringen. ich kann euch sagen, leute - es ist mühsam! kaum ist eine baustelle halbwegs geschlossen, tut sich mindestens eine neue auf: das geht jetzt schon so seit anfang 2012...
manchmal gibt es ja so arschzeiten im leben, bei denen einem nix anderes übrig bleibt als "augen zu und durch". aber müssen die, verdammt noch mal, so lange dauern?
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