wieder flattern durch die lüfte,
süße, wohlbekannte düfte
streifen ahnungsvoll das land..."
dieses gedicht von eduard mörike mussten wir in der schule auswendig lernen, und ich fand es schon damals von text und stil her oberpeinlich.
wirklich anfreunden kann ich mich heute damit auch noch nicht, doch zumindest die aussage dieser zeilen ist korrekt - selbst frankfurt, diese große, laute und dreckige stadt, riecht zur abwechslung mal nicht nach dreck, siff und abgasen, sondern nach blütenduft, je nach gewächs süß und schwer oder auch leicht und flüchtig. die luft ist warm (selbst noch am abend), und das frische grün an den bäumen und büschen scheinen geradezu vehement aus den gehölzen herauszuquellen, jeder tag ist etwas grüner, etwas blühender als der vorherige.
gottseidank, endlich ist frühling...
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