ich stehe am geöffneten fenster und atme die kühle, klare nacht.
es ist nicht dunkel. die laternen des nachbargrundstücks hinter den bäumen strahlen mit dem zunehmenden mond um die wette und tauchen die verbliebenen blätter an den ästen in ein seltsames licht.
die luft ist kalt, doch würzig - ein geruch nach verbranntem holz liegt darin. es riecht heimelig.
irgendwo in der ferne rauscht ein güterzug vorbei.
manchmal sind es die ganz kleinen dinge, die gut sind.
man muss sie nur sehen und wahrnehmen können...
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