Mittwoch, 15. Oktober 2008

the real stuff...

...in meinem falle ist das kunst. und dabei ist es ganz egal, ob es sich um uralte kunst (wie z. b. ausgrabungsfunde von anno knispel) oder kunst vergleichbar jüngeren datums (z. b. klassische musik) handelt - ab und zu brauche ich das halt eben, und london ist DER geeignete ort, um es "sich mal wieder so richtig zu geben"...


griechische, ägyptische, babylonische und
assyrische objekte - eine kleine auswahl...


zum einen ist da das british museum, DAS museum überhaupt. fotografieren ist erlaubt, die sammlung ist riesig, um nicht zu sagen, überwältigend, und der eintritt ist frei! als großer archäologiefan hatte ich dort natürlich eine gute zeit, obwohl man sich dabei die füße plattritt - ich persönlich finde museumsbesuche, so sehr ich sie mag, unheimlich ermüdend.

zur entspannung gab's dann abends was auf die ohren: in der kleinen kirche st. martin-in-the-fields wurde händel und mozart gespielt, zwar nicht von der gleichnamigen berühmten academy, sondern von einem mir unbekannten ensemble, und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. nun bin ich zwar nicht unbedingt ein großer freund von barock-musik, "romantische" komponisten wie tschaikowski, dvorzak, grieg oder rachmaninov sind mir lieber, dennoch habe ich mir ein ticket organisiert und den abend so richtig genossen. konzert bei kerzenschein ist, trotz unbequemer kirchenbänke, ein echtes higlight!


st. martin-in-the-fields


noch mehr kunst war dann am nächsten tag in der national gallery (neben st. martin-in-the-fields) zu haben. auch hier ist wieder freier eintritt, allerdings muss der foto in der fototasche bleiben. in dem gigantischen museumsbau im klassizistischen stil wird ein umwerfender überblick über die europäische ölmalerei der letzten jahrhunderte geboten; das berühmte frankfurter "städel" nimmt sich daneben beinahe kläglich aus. sehenswert!


die national gallery

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